In unserer heutigen modernen Gesellschaft gehört die Parodontitis (Parodontose) zu den häufigsten Infektionserkrankungen der Mundhöhle. Dies äußert sich sehr häufig durch verstärkt auftretendes Zahnfleischbluten, Mundgeruch oder Zahnlockerung.
Dabei liegt der Grund dafür nicht zwangsläufig in einer schlechten Zahnpflege. Diese Erkrankung kann durch diverse Risikofaktoren erheblich beeinflusst werden. Diese sind vor allem:
Leider werden die meisten Parodontitiserkrankungen erst in einem sehr späten Stadium erkannt, da sie lange unbemerkt und schmerzfrei verlaufen. Dies kann im letzten Schritt sogar zum Verlust gesunder Zähne führen. Da es sich bei der Parodontitis um eine Infektionskrankheit handelt, ist diese auch meistens erfolgreich behandelbar.
Die Parodontitis verläuft bei jedem Menschen anders, weshalb wir mit Ihnen eine genaue Analyse zur Früherkennung und Risikobewertung vornehmen. Mit modernen, wirkungsvollen Methoden oder einer persönlich abgestimmten Mundhygiene kann die Erkrankung in den meisten Fällen gestoppt werden.
Für die exakte Diagnose messen wir mit einer speziellen Sonde den Parodontal Screening Index (PSI). Er gibt uns Auskunft uüber die Blutungsneigung des Zahnfleisches und die Tiefe von Zahnfleischtaschen.
Die Parodontitiserkrankung kann, wenn sie unbehandelt bleibt, darüber hinaus jedoch auch Auswirkungen auf Ihre Allgemeingesundheit haben – wie beispielsweise:
Die Therapie beginnt bei uns immer mit der sanften Reinigung von Zahnfleischtaschen und Wurzeloberflächen, um krankmachende Keime zu entfernen. Der weitere Verlauf richtet sich nach dem Schweregrad der Parodontose. Dauer einer Behandlung:
Bei schweren Verläufen oder bei über mehrere Jahre andauernden chronischen Parodontitiserkrankungen ist der Einsatz bestimmter Antibiotika unerlässlich. Durch eine genaue Keimanalyse ist es allerdings möglich, die Infektionserreger zu bestimmen und durch die Wahl des richtigen Antibiotikums zu bekämpfen.
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